Rückführung
Jeder Mensch wird entscheidend durch traumatische - d.h. die Psyche verletzende- Erfahrungen und Erlebnisse geprägt.
Dies gilt nicht nur für Erfahrungen in der Kindheit und Jugend, sondern noch viel mehr für prägende Programme in vergangen Leben.
Und alles was mit traumatischen Erlebnissen verbunden ist, prägt den Menschen in der Seele tief, das zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Leben.
Das Geheimnis der Rückführung besteht darin, dass man zu den unliebsamen Disharmonien des Körpers, der Seele und des Geistes,- wie Ängste, Verhaltenseigenarten, Beziehungsprobleme, psychische und Körperliche Krankheiten- zurück geht und diese bei Ihrer jeweiligen Entstehung dort emotional befreit.
Mit Hilfe einer Rückführung kann evtl. die Ursache für verschiedene Probleme emotional befreit werden, z.B.:
Panikzustände, Schuldgefühle, Verlustängste, Krankheiten, Antriebslosigkeit, mangelndes Selbstbewusstsein, Allergien, Phobien, Beziehungs-Schwierigkeiten jeglicher Art. U.v.m.
Was ist Rückführung, die sogenannte „Reinkarnationstherapie“?
Es wurde vorlanger Zeit entdeckt, dass eine Rückführung sehr hilfreich sein kann. Schwere Probleme wie Phobien, negative Handlungs- und Reaktionsmuster, und so weiter, fanden ihre Ziel und kamen nicht wieder. Diese bemerkenswerte Wirkung ist auch ein Indiz für die Reinkarnation (denn wenn alles Fantasie wäre, könnte es niemals eine solche positive Auswirkung haben). Die Entdeckung führte zu einem neuen Zweig der alternativen Psychologie, die üblicherweise „Reinkarnationstherapie“ genannt wird.
Die Bezeichnung ist aber nicht gut und passt zu vielen Rückführungen nicht, da diese auch in mehr oder weniger traumatische Kindheitserlebnisse im heutigen Leben führen (aus welchen später psychologische Probleme entstanden), oder in die Zeit im Mutterleib. Manche Rückführungen führen gar nicht in frühere Leben hinein, sondern nur in Kindheitssituationen und die Pränatalphase. Deshalb ist Rückführungstherapie eine richtige Bezeichnung.
Ausgehend von einem persönlichen Problem (Angst, Phobie, Reaktions-, Partnerschafts- oder Verhaltensmuster, Grundstimmung der Trauer, unklare Schuldgefühle, Elternproblematik, Ablehnung der Nähe, usw. auch psychosomatische bedingte Gesundheitsprobleme) streben wir nach:
Wiedererleben einer oder mehrerer wesentlichen ursächlichen Situation(en) in der Vergangenheit (dann natürlich mehr oder weniger traumatisch, „Urtraumata“ des aktuellen Problems). Sich bewusst werden, was damals geschah (und heute durch die neue Geburt vergessen oder als Kindheitserinnerung verdrängt war).
Sich wieder der Gefühle in der Situation bewusst werden (im Prinzip kurz zum Höhepunkt des jeweiligen Gefühls gehen, „ Schwelgen „ im Gefühl, kann sich allerdings durch Wider streben in die Länge ziehen); v.a. seelische (emotionale), aber ggf. auch Körpergefühle. Die Situation durchleben, bis es vorbei ist; in einem früheren Leben meistens weiter bis kurz nach dem Sterben.
Nachher: zurück, um die negative Gefühlsenergien herausholen und sie zum „Helfer“ zu bringen, um sie dann mit seiner Hilfe dort aufzulösen. (Dies schließt eine spirituelle Ebene mit ein und hat natürlich Berührungspunkte mit spirituellem Heilen, sog.“ Geistheilen“. Was hier „ Helfer“ genannt wird, ist unser eigens unbewusste Ich, das in einer symbolischen Gestalt konkretisiert wird).
Nachprüfen, ob negative Gefühlsenergie in der Situation noch vorhanden ist. Ggf. wiederholen.
Bei einem Opfererlebnis: Den karmischen Zusammenhang durch das Wiedererleben eines entsprechenden „Täterlebens“ aufdecken.
Aufdecken von evtl. (meistens unbewussten) Schuldgefühlen von jenem Leben oder anderen Situationen her.Diese können normalerweise auch befreit werden.
Erkenntnis der Zusammenhänge: Erlebnis damals - Problem heute, sowie: Opfersituation - vorausgehendes Tätersein (Karma). Die seelenverletzenden Gefühle gehören dorthin und sind vorüber, man braucht sie heute nicht mehr zu haben. Aus dem Zusammenhang heraus das Opfererlebnis als erledigte Lektion sehen und sich so mit der Vergangenheit versöhnen.